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Ich heiße Slurp

Mein Freund, der Roboter

Inken Weiand

Buch-Cover Ich heiße Slurp

Erscheinungs­termin Frühjahr 2018.

Ich heiße Slurp

Mein Freund, der Roboter

mediaKern Verlag

Finn ist ein ganz normaler Junge. Er spielt Fußball und tüftelt mit Begeisterung. Als er jedoch sein Zimmer aufräumen soll, ist er nicht angetan davon. Statt zu räumen, baut er sich aus herumliegenden Einzelteilen einen kleinen Roboter: Slurp.

Dass Slurp nun plötzlich ein Eigenleben entwickelt, damit hätte Finn nicht gerechnet. Der kleine Roboter läuft herum, spricht, tanzt, trompetet und wird ganz schnell zu Finns bestem Freund.

Doch dann ist Slurp eines Tages verschwunden. Wird es Finn gelingen, ihn wiederzufinden?

Für Kinder von 6 bis 10 Jahren, zum Vorlesen und Selberlesen.

Leseprobe

… Der Baggerarm wird ein Arm, die alte elektrische Zahnbürste der andere. Als Nase steckt er ein Stück Schlauch durch ein Loch in den Eimer. Augen und Mund malt er mit Permanentmarker auf. Gut sieht das aus, findet Finn.

„Bist du gleich fertig?”

„Ja!” Papa hat nicht gesagt, womit Finn fertig sein soll … Vielleicht ist es trotzdem besser, jetzt noch ein wenig wegzuräumen. Mit dem Fuß schiebt Finn ein paar Modellautos unters Bett, dann die Turnschuhe.

Eines der Autos ist ein Rennauto mit Fernbedienung. Leider ist das Auto kaputt. Wenn die Fernbedienung noch funktionieren würde, könnte man sie vielleicht in den kleinen Roboter einbauen …

Schon nimmt Finn das Auto auseinander. Interessiert betrachtet er die Rädchen. Diese Achse hier wird vom Motor angetrieben. Wenn man die in die Gießkanne einbauen würde und diese Zahnrädchen an dem Draht befestigen, mit dem die Schwimmflossenfüße befestigt sind, dann könnte die Sache funktionieren.

Ganz vorsichtig hantiert Finn, denn er will seinen frisch gebauten Roboter ja nicht kaputt machen.

„Finn, bist du so weit?” Papa reißt die Tür auf.

„Jaaa.”

Abdruck mit freundlicher Genehmigung des mediaKern-Verlags