Inken Weiand
Erscheinungstermin Frühjahr 2015.
mediaKern
Wie war es eigentlich, als Harry so schnell zu einer Frau kam und sie dann glücklicherweise ebenso schnell wieder los wurde? Wie schafft es die Sockenstrickerin, im Krankenhaus so viel Freude zu verbreiten? Und wie kommt es, dass Onkel Theo auf dem Basar seine eigenen Bücher kauft? …
Dieses Buch nimmt den Leser augenzwinkernd mit in die skurrilen Situationen des Alltags. Kommunikationsprobleme zwischen den Geschlechtern sind da genauso Thema wie die Tücken des ganz normalen Gemeindelebens – ob es nun darum geht, an einen wirklich würdigen Tannenbaum zu kommen oder eine Theatergruppe zu gründen.
Ein Buch zum Selberlesen und Vorlesen, mit lustigen und mit nachdenklichen Geschichten
…
Die anderen beiden sehen sich an. Harry ist manchmal wirklich komisch drauf. Seit einigen Jahren verwitwet und sehr, sehr eigen. Für den eine Frau zu finden ist wirklich unwahrscheinlich. Aber so ein Gebet einfach für eine Wette zu missbrauchen …
Bert ist unbehaglich zumute. „Meinst du wirklich?”
Harry setzt sich in Positur. „Also, Gott, bitte schick mir eine Frau vorbei. Eine, die etwas von mir will. Ich warte!” Triumphierend sieht er sich um.
In diesem Moment geht die Tür auf. Ein tritt … eine Frau.
Eine energische Person, schon etwas älter, füllig, mit entschlossener Miene. Sie sieht sich um, erblickt Harry und stapft auf ihn zu. Ihre Miene verkündet Unheil.
…
Abdruck mit freundlicher Genehmigung des mediaKern Verlags