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Nichts Beson­deres, aber voll in Ord­nung – Geschichten für Konfirmanden

Inken Weiand

Buch-Cover Nichts Beson­deres, aber voll in Ord­nung – Geschichten für Konfirmanden

Erscheinungs­termin Frühjahr 2015.

Nichts Beson­deres, aber voll in Ord­nung

Geschichten für Konfirmanden

mediaKern

Was verschenkt man zur Konfirmation, wenn der Konfirmand oder die Konfirmandin schon Dutzende an Spruchtassen, drei Armbanduhren und vier Alabasterengel besitzt? Wenn der Geldschein zu unpersönlich ist und Pralinen zu wenig inneren Wert besitzen?

Dieses Buch bietet eine interessante Alternative.

Die 16 Kurzgeschichten zu unterschiedlichen Themen aus der Lebenswelt der Jugendlichen laden zum Lesen und Nachdenken ein: Fenja zieht um und hat Probleme, neue Freundinnen zu finden. Jannis darf nicht wirklich selber aussuchen, wen er zur Konfirmation einlädt. Madeleine hat einen Pechtag. Und Kevin ist nichts Besonderes, aber voll in Ordnung.

Ein Buch zum Selberlesen und Vorlesen, mit lustigen und mit nachdenklichen Geschichten

Leseprobe

„Was gibt es denn da zu lachen?”, fragt Madeleine böse. „Ich habe einen Pechtag – und du findest das lustig?”

„Nicht aufregen, mein Schatz”, sagt Oma beruhigend. „Ich hatte auch mal so einen Pechtag. Das Kleid war mir gerissen, mit meinen Eltern hatte ich Streit und schließlich ging auch noch mein Täschchen verloren. Das hat mich ziemlich fertiggemacht. Aber dann kam ein junger Mann und brachte mir mein Täschchen wieder, das er gefunden hatte. Er ist später dein Großvater geworden.”

Sie lächelt vor sich hin. „Gott kann aus einem schlechten Tag noch etwas Gutes machen.”

Abdruck mit freundlicher Genehmigung des mediaKern-Verlags